Die Nachfrage nach regionalen Bio-Lebensmitteln wächst – und so soll das Siegel die Aufmerksamkeit auf heimische Bio-Produkte lenken. Für kurze Transportwege und ökologische Erzeugung sind immer mehr Verbraucher bereit, mehr zu bezahlen als für konventionelle Produkte aus weit gelegenen Regionen. Da liegt es nahe, bayerische Bio-Produkte entsprechend zu kennzeichnen.
Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner stellte das Konzept bereits auf der Biofach 2015 vor: "Bio und regionale Herkunft sind gesellschaftliche Megatrends, die wir ideal miteinander verbinden können. Wir wollen Bio aus Bayern mit einer einfachen, klaren und verlässlichen Kennzeichnung ein Gesicht verleihen.", so der Landwirtschaftsminister.
Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten hat bioculture die Einführungskampagne für das Bayerische Bio-Siegel realisiert. Die Umsetzung des Medienmixes ist im April 2017 angelaufen. Ziel war es, das Bayerische Bio-Siegel bekannt zu machen, seinen Mehrwert an den Verbraucher zu kommunizieren und gleichzeitig die Erzeuger dazu zu motivieren, Zeichennutzer zu werden. Da das Bayerische Bio-Siegel die regionale Herkunft der bayerischen Bioprodukte hervorhebt, sollte die Botschaft die bayerische Bevölkerung möglichst über flächendeckende Außerhaus-Werbung erreichen. Für den bayernweiten Medienmix wurden diese bayerischen Städte ausgewählt: München, Bayreuth, Bamberg, Regensburg, Augsburg und Nürnberg.
Henrietta Lorko
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