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Die Remei AG (Schweiz), das Unternehmen hinter dem Qualitätssiegel gilt ausschließlich für Bio-Baumwoll-Textilien und garantiert intensive Kooperation mit und hohes Engagement für Baumwollbauern. In der Weiterverarbeitung werden hohe Ansprüche an eingesetzte Chemikalien gestellt. Berücksichtigt werden auch Sozialaspekte in der Weiterverarbeitung.
Remei
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Das Schweizer Unternehmen bluesign technologies AG hat einen Standard entwickelt, der Prozesse in der textilen Kette optimiert. Insbesondere der Chemikalieneinsatz unterliegt strengen Regulierungen. Hierfür schließt bluesign Verträge mit Unternehmen ab und unternimmt vor Ort intensive Prüfungen. Anhand einer Bewertung der eingesetzten Chemikalien und Prozesse werden Empfehlungen erarbeitet, die sich an den besten verfügbaren Techniken orientieren. Die Partner von bluesign verpflichten sich zudem den Grundsätzen des UN Global Compact, die Umwelt- und Sozialstandards festschreibt.
www.bluesign.com
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Das EU Eco-Label kennzeichnet Textilprodukte, für deren Herstellung insbesondere die Umweltaspekte Energieverbrauch, Wasser- und Luftverschmutzung sowie Abfallvermeidung berücksichtigt werden. Die Kriterien beziehen sich auf Fasern, Prozesse, Chemikalien, und Gebrauchseigenschaften.
Ecolabel EU
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Im Bereich Kleidung gibt es Fairtrade-zertifizierte Produkte bisher ausschließlich beim Rohstoff Baumwolle. Zertifiziert wird ausschließlich fairer Handel. Bio-Qualität muss durch weiteres Siegel nachgewiesen werden. In den Fairtrade-Kriterien werden immerhin einige besonders umweltschädliche Anbaumethoden ausgeschlossen.
Fairtrade
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GOTS: Mindestens 70% der Fasern stammen aus Bio-Anbau (bzw. in Umstellung auf Bio-Anbau). Vor allem ist genau geregelt, wie die Fasern weiterverarbeitet werden dürfen und welche Stoffe zum Einsatz kommen dürfen. Dadurch ist gewährleistet, dass eine mögliche Schadstoffbelastung im Endprodukt so gering wie möglich ist. Der GOTS setzt im Vergleich zum Fairtradesiegel geringere Sozialstandards und diese gelten auch nur für die Weiterverarbeitung der Baumwolle, nicht für deren Anbau.
GOTS
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Das Qualitätszeichen "IVN zertifiziert NATURTEXTIL" lässt Naturmaterialien in beliebiger Menge aus Betrieben zu, die noch auf Bio-Anbau umstellen. Zusätzlich kann bis zu 5% des Materials, ohne das es erwähnt werden muss, aus konventioneller Herstellung stammen. Werden mehr konventionelle Materialen verwendet (höchstens jedoch 25%), muss eine prozentuale Angabe für den Anteil der Rohstoffe aus Bio-Anbau bzw. aus in Umstellung auf Bio-Anbau gemacht werden.
www.naturtextil.de
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Das Label "IVN zertifiziert Naturleder" legt eine hohe Messlatte an, was die Herkunft und Verarbeitung des Leders angeht. Wie bei Naturtextil wird die Einhaltung von Sozialkriterien geprüft.
www.naturtextil.de
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In der Variante "IVN zertifiziert NATURTEXTIL best" kann man vom bisher höchsten Standard im Bereich Naturtextilien sprechen. Hier werden die Rohstoffe zu 100% aus biologischem Anbau bezogen. Die Einhaltung des Standards wird entlang der gesamten Verarbeitungskette durch jährliche Betriebsinspektionen geprüft. Hersteller verpflichten sich zudem zur Einhaltung von ILO-Kernarbeitsnormen.
www.naturtextil.de
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Das bisher häufigste, der Öko-Tex Standard 100, zertifiziert ausschließlich die Schadstoffarmut des gekauften textilen Produktes. Über die sonstigen Herstellungsbedingungen und die Produktion der Rohstoffe wird keine Aussage gemacht. Es ist also kein "Bio-Label" wie bei Bio-Lebensmitteln.
Oeko-Tex
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Beim Öko-Tex Standard 1000 wird dagegen die Fabrikationsstätte als umweltfreundlich zertifiziert. Auch gewisse arbeitsrechtliche Mindeststandards müssen erfüllt werden. Zusätzlich muss gelten, dass mindestens 30% der produzierten Produkte nach Öko-Tex Standard 100 geprüft werden.
Oeko-Tex
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Wenn sowohl alle an der Herstellung beteiligten Produktionsstätten nach Öko-Tex Standard 1000 zertifiziert sind und das Produkt selbst den Öko-Tex Standard 100 erfüllt. Auch bei Öko-Tex Standard 100plus kann man aber im Vergleich zu anderen Zertifikaten (Fairtrade, Naturtextil) von schwächeren Anforderungen sprechen.
Oeko-Tex
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