Der gemeinnützige Verein wurde im März 1989 gegründet. Fünfzig Mitglieder gehören dem Verein an, darunter finden sich Pädagogen, Richter, Rechtsanwälte und Kaufleute.
Der Verein begleitet in der „Wohngemeinschaft Sumpfmeisenweg" vier junge Frauen und vier junge Männer auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit, stellt acht Jugendlichen Plätze im Projekt „sozialpädagogisch begleitetes Wohnen" zur Verfügung und betreibt die Jugendschutzstelle „Jugendpension" (JuP), die 21 jungen Menschen zwischen 14 und 21 Jahren, Unterkunft, Verpflegung und Betreuung zur Verfügung stellt. An die JuP ist die nahe gelegene Außenwohngruppe für junge Erwachsene (vier Plätze) angeschlossen.
Wohnhilfe e.V. betreut in mehreren Wohngruppen 31 „unbegleitete Flüchtlinge" aus verschiedenen Herkunftsländern und fördert in den sozialintegrativen Wohngruppen SOIN19 und SOIN17 das Zusammenleben von insgesamt 17 hiesigen Jugendlichen und solchen, die als „unbegleitete Flüchtlinge" zugewandert sind. Zusätzlich stehen 60 älteren, wohnungslosen Menschen mit Doppel- und Mehrfachdiagnosen im „Haus an der Verdistraße" umfassende sozialpädagogische Leistungen und Gesundheitssorge zur Verfügung.
Das Fachkräftemangel in Münchens sozialen Einrichtungen und Kindertagesstätten ist ein seit Jahren stetig wachsendes Problem. Auch der Verein Wohnhilfe München sucht nach Sozialpädagogen, Erziehern, Nachtdienstpersonal, Altenpflegern und Krankenpflegern für seine Einrichtungen. Um die Kampagne möglichst geschlechts-, altersneutral zu gestalten und dabei auch Fachkräfte mit Migrationshintergrund zu berücksichtigen wurde bei der Umsetzung der Motive auf Abbildungen von Gesichtern verzichtet. Die Kampagnenmotive mit dem Hauptmotto "Was machst du so beruflich?" sind Hände, die unterschiedliche Menschen symbolisieren. Diese halten Sprechblasen mit verschiedenen Aussagen in die Luft. Die Kampagne ist ab sofort und für drei Jahre da zu finden, wo die Münchner unterwegs sind: in den Münchner U-Bahnen. Die dauerhafte Präsenz der plakativen Motive sorgt für eine hohe Aufmerksamkeit.
Der Verein stellt 41 wohnungslosen Menschen (behinderte oder von Behinderung bedrohte Personen) sozialpädagogische Leistungen und Gesundheitssorge im „Wohnprojekt ARO 66" zur Verfügung, unterstützt in einer Therapeutischen Wohngemeinschaft (TWG) sechs ältere und behinderte Menschen und begleitet bis zu sechs ehemalige Bewohner des Wohnprojektes ARO66 im Rahmen des betreuten Einzelwohnens (BEW) auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit
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Henrietta Lorko
Tel.: +49 (0)89 420 440 60
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